Der Alpine Liner „Wirzweli“ entstand aus dem B 41 der Luzern-Stans-Engelberg Bahn. Der Wagenkasten
des Leichtstahlwagens (Typ I) wurde getrennt und in der Mitte um 3750 mm verlängert. In der Folge bekam der B – Wagen eine neue Fenster Einteilung, moderne Sitzgarnituren für 64 Plätze und einen
Vorraum im Einstiegsbereich.
Die Alpine Liner der LSE fallen besonders durch die spezielle Fenster Einteilung und die neue
Farbgebung auf. Die Stege zwischen den grossen Panoramafenstern wurden dunkelgrau gespritzt, so dass der Eindruck eines durchgehenden Fenstersbandes entsteht.
Das moderne Erscheinungsbild soll künftig auch an anderen Fahrzeugen angewandt werden.
Die LSE verfügt über vier Wagen dieses Typs, alle tragen unterschiedliche Werbebeschriftungen von
touristischen Partnerunternehmen der Region.
Dieser Wagen oder vielmehr seine Grundstruktur verkehrte bis Ende 1997 als B 42 auf der ganzen
Strecke der Luzern-Stans-Engelberg Bahn.
Als erstes Fahrzeug der Serie B 41 – B 44 wurde der Wagenkasten des Leichtstahlwagens (Typ I)
getrennt und in der Mitte um 3750 mm verlängert. In der folge bekam der B – Wagen eine neue Fenstereinteilung, moderne Sitzgarnituren für 64 Plätze und einen Vorraum im Einstiegsbereich.
Durch Heraustrennen von drei Stegen konnten grosse Panoramafenster eingebaut werden. Die langen
Fenster von 2800 mm lassen dem Fahrgast eine optimale Panoramasicht zu. Das Fahrzeug wurde mit einem neuen Lüftungs-system ausgestattet.
Bei diesem Umbau wurden die Drehgestelle von 1964 weiter verwendet. Der jetzt als B 82 beschriftete
Wagen wird seit 1998 in Verstärkungskursen auf der Talstrecke ein-gesetzt. Erst mit der geplanten neuen Strecke soll er nach Engelberg kommen.
Als erstes Fahrzeug der LSE ist der B 82 mit einem Werbe-Schriftzug versehen worden
(Titlis-Rotair).
Der ehemalige B 43 der LSE ist wohl der einzige „B-Wagen“ für die Stanserhorn Bahn. Klingt komisch, denn in Wirklichkeit handelt es sich natürlich nur um den
dritten Werbewagen der LSE mit der Aufschrift „Stanserhorn“.
Der Wagenkasten des Leichtstahlwagens B 43 wurde getrennt und in der Mitte um 3750 mm verlängert. In der Folge bekam der B – Wagen eine neue Fenstereinteilung,
moderne Sitzgarnituren für 64 Plätze und einen Vorraum im Einstiegsbereich.
Durch Heraustrennen von drei Stegen konnten große Panoramafenster eingebaut werden. Die langen Fenster von 2800 mm lassen dem Fahrgast eine optimale Panoramasicht
zu.
Es ist erstaunlich, dass diese Wagenserie mit einem für die LSE hohen Komfort nicht als A-Wagen also 1.Klasse deklariert sind. Dies obwohl das Platzangebot in der
1.Klasse, im Vergleich zum Gesamtplatzangebot der Flotte, relativ knapp bemessen ist.
Der vierte und vorerst letzte Werbewagen der LSE lautet auf den Namen „Fürenalp“. Das Fahrzeug stammt ebenfalls aus der Umbauserie B 41 – B 44. Danach wurde das
Fahrzeug durch die LSE-Depotwerkstätte vorbereitet, zerlegt und nach Altenrhein überführt. Die Firma Stadler halbierte den (Typ I)- Wagenkasten und setzte einen verlängerten Mittelteil von 3750
mm ein. Um im Sommer die Vorkühlung der Wagen zu gewährleisten, wurde die Ventilationsanlage mit einem Solarpaneel auf dem Wagendach ergänzt. So bleibt das Fahrzeug im Sommer auch netzunabhängig
schön kühl.
Da die Panoramafenster bei den Fahrgästen auf grosse Beliebtheit stossen, werden die Wagen B 81 – B 84 regelmässig im Talverkehr eingesetzt.
Für den Fahrgast ist absolut nicht spürbar, dass dieser Wagen Jahrgang 1964 hat.