Der Güterverkehr hat in den vergangenen Jahren auf der Strecke Luzern-Engelberg massiv abgenommen. Da die LSE bis 1996 nie über eigene Güterwagen verfügte
(Dienstwagen ausgenommen) beginnt die Geschichte dieser Wagen erst als die Brünigbahn Ende der 90er Jahre einige Fahrzeuge günstig veräusserte.
Heute verkehren einzelne dieser Wagen als Ski- und Velowagen, andere dienen als fahrbares Lager für die Depot-Werkstätte Stansstad.
Für einzelne Fahrzeuge ist die Zukunft und der Verwendungszweck ungewiss.
Nachstehend sind auch Fahrzeuge aufgelistet die bereits ausser Dienst gestellt sind. Die Daten werden bei Bedarf ergänzt.
Als die Brünigbahn 1996 einen Grossteil ihrer Güterwagen veräusserte kaufte die Luzern-Stans-Engelberg Bahn vier baugleiche Wagen des Typs Gb-v. Der Wagen mit der ehemaligen Immatrikulation SBB
Gb-v 2216 wurde mit modifizierten Bremsen für die Steilrampe nach Engelberg ausgestattet.
Im Inneren des Fahrzeuges wurden Einrichtungen für den Transport von Fahhrädern, Skis und Snowboards montiert. Für den Aufenthalt in den Kopfbahnhöfen wurde eine Röhren-Innenbeleuchtung
angebracht (extern gespiesen). Die Velo- und Skiwagen der LSE fallen durch die besondere Bemalung auf.
Zwei ehemalige Güterwagen der Brünigbahn des Typs Gb-v dienen der LSE seit 1996 als Güterwagen für den Transport von Trend-Sportgeräten. Die Wagen aus der Serie Gb-v 2216 bis Gb-v 2230 wurden mit
modifizierten Bremsen für die Steilrampe nach Engelberg ausgestattet. Im Inneren des Fahrzeuges Hb-v 262 der LSE wurden Einrichtungen für den Transport von Fahrädern, Skis und Snow-boards
montiert. Für den Aufenthalt in den Kopf-bahnhöfen wurde eine Röhren-Innenbeleuchtung angebracht (extern gespiesen). Die Velo- und Skiwagen der LSE fallen durch die besondere Bemalung
auf.
Ebenfalls aus Beständen der Brünigbahn stammen die Güterwagen der LSE der Gattung Hb-v. Da das Depot Stansstad ständig mit Platzproblemen zu kämpfen hat, wurden weitere Wagen von den SBB gekauft.
Sie dienen als fahrbares Lager. Bei Fahrzeugrevisionen werden in diesen Wagen grössere Teile wie etwa Sitzpolster oder Verkleidungen gelagert.
Ebenfalls aus Beständen der Brünigbahn stammen die Güterwagen der LSE der Gattung Hb-v. Da das Depot Stansstad ständig mit Platzproblemen zu kämpfen hat, wurden weitere Wagen von den SBB gekauft.
Sie dienen als fahrbares Lager. Bei Fahrzeugrevisionen werden in diesen Wagen grössere Teile wie etwa Sitzpolster oder Verkleidungen gelagert.
Die Post, insbesondere die Paketpost wurde gänzlich von der Schiene auf die Strasse verlagert. In der Folge wurden die Schiebe-wandwagen auf dem Schmalspurnetz der
Zentralschweiz überflüssig. Zwei der vier bau-gleichen Wagen fanden eine neue Bestimmung als Magazinwagen bei der RhB.
Der Wagen mit der Bezeichnung Z 063 wurde an die LSE verkauft und ist heute als Haik-v 271 bezeichnet. Der Wagen war als LSE-Fahrzeug nie auf der Strecke unterwegs.
Das Fahrzeug dient ausschliesslich als fahrbarer Lagerraum.
Die Post, insbesondere die Paketpost wurde gänzlich von der Schiene auf die Strasse verlagert. In der Folge wurden die Schiebe-wandwagen auf dem Schmalspurnetz der
Zentralschweiz überflüssig. Zwei der vier bau-gleichen Wagen fanden eine neue Bestimmung als Magazinwagen bei der RhB.
Der Wagen mit der Bezeichnung Z 064 wurde an die LSE verkauft und ist heute als Haik-v 272 bezeichnet. Dieses Fahrzeug war als LSE-Fahrzeug nie fahrplanmässig auf
der Strecke unterwegs. Das Fahrzeug dient ausschliesslich als fahrbarer Lagerraum.
Der Rollschemelwagen Ua 9857 der SBB Brünigbahn diente im Güterverkehr mit der Normalspurbahn als Transportwagen auf dem Schmalspurnetz. Im Rahmen der
Umstrukturierung des Leistungsauftrags im Bereich Güterverkehr wurde der Wagenpark angepasst. So wurden bei der Brüniglinie diverse Fahzeuge dieses Typs verkauft. Die LSE erwarb den Ua 9857 wegen
den G+F Kupplungen und den Drehgestellen.
Die Drehgestelle weisen konstruktionsbedingt eine Bauweise mit innenliegenden Radlagern auf. Diese Drehgestelle fanden nach dem Abbruch des Rollschemelwagens die
weitere Verwendung am Dienst- und Schotterwagen mit der LSE Immatrikulation Fad 183.
Bemerkung zur V/max:
Aus dem Betriebsreglement der LSE geht hervor, dass Rollschemelwagen beladen mit V/max 50 km/h, leer mit V/max 60 km/h gezogen werden
dürfen.