Die Anlage war in einem Stück aufgebaut. Für den Transport in unser Lokal musste die ganze Anlage fachgerecht zerlegt werden. Dike Teile wurden zu zugeschnitten, dass sie alle durch die Treppenöffnung einer Klapptreppe passen.
Nach einer grossen Bestandesaufnahme wurde der Transportplan erstellt. Am ersten Arbeitstag konnte ein grosser Teil der Verkabelungen gelöst werden. Die Kabel mussten zum einen aus der Schnittlinie, zum anderen so abgehängt und markiert werden, dass sie beim Wiederzusammenbau wieder funktionieren.
Die Sägeschnittstellen wurden aufgrund der Teilegrösse und der Unterkonstruktion gewählt. Die Vorbereitungen verschlangen viele Stunden und Abende bevor die Säge zum Einsatz kam.
Mit gelbem Klebeband wurden zu Beginn die Schnittmarken gesetzt. Schnell wurde diese Technik durch einen Laser abgelöst. Nun konnten die Konturen genau eingezeichnet werden. Die Grösste Arbeit bestand darin, nun alle elektrischen Verbindungen so zu trennen, dass die Säge keine Kabel trennt.
Erst als alle Vorbereitungen abgeschlossen sind, beginnt die eigentliche Zerlegung in transportable Teile.
Dank der grosszügigen Unterstützung und Mithilfe aller Beteiligter konnte der Umzug noch im Dezember 2017 statt finden. Die Anlage befindet sich jetzt in unserem Raum und kann aufgearbeitet werden. Die Teams hierfür bilden sich langsam und die Pläne zum Aufbau werden gemeinsam erarbeitet. Der Charakter der Anlage soll erhalten bleiben. Dennoch werden in den Bereichen Schattenbahnhof und Bahnhofsbereich einige Anpassungen vorgenommen. Die Steuerung inkl. Stellpult wird komplett überarbeitet, das Stellpult neu aufgebaut.
Hier erfahren Sie demnächst mehr zur Stalden-Anlage.